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Astic schlägt die Kreationeines unabhängigen Transportministeriums vor

Astic schlägt die Kreationeines unabhängigen Transportministeriums vor
22/08/2016

Die Kreation eines Transportministeriums in Spanien (unabhängig vom Ministerium für Entwicklung) kommt einen Schritt näher, nachdem die Vereinigung des internationalen Straßenverkehrs (Astic) eine realen Vorschlag gemacht hat. Dieses Transportministerium soll sich um die aktuellen und realen Bedürfnisse der Branche kümmern und diese vertreten, und ihr außerdem die ihr zugehörige soziale und ökonomische Wichtigkeit zuschreiben. Eine der Gründe, welche die Vereinigung des internationalen Straßenverkehrs zu diesem Vorschlag gebracht hat liegt an der Ansicht, dass die Transportbranche eine strategische Rolle für das Land spielt, und sich so auf dem gleichen Niveau wie Industrie, Tourismus oder Landwirtschaft zu bewegen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Transportbranche über 4% zum PIB beiträgt.

Länder wie Belgien, Deutschland oder Großbrittannien haben bereits ein unabhängiges Transportminiterium. Dieses Ministerium fördert eine effiziente und moderne Branche in einer immer komplexeren und wettbewerbsreicheren Gesellschaft. Außerdem trägt dieses Organ dazu bei, die Einheit des Marktes auf europäischem und nationalem Niveu zu harmonisieren, als Stellvertreter und Verantwortlicher für die Überarbeitung des bürokratischen, umweltlichen und rechtlichen Rahmens.

Heutzutage existieren 50 Kollektivverträge in der Transportbranche welche die Wettbewerbsfähigkeit der Branche gegenüber anderer Branchen des Umfelds schwächen. Höchstwahrscheinlich ermöglicht dieses Ministerium den spanischen Transportunternehmen, auf globalem Niveau wettbewerbsfähiger zu sein, dank der Verabschiedung von verschiedenen Gesetzen und Richtlinien.

Aufgrund alldem, meint die Vereinigung des internationalen Straßenverkehrs, dass man diese Möglichkeit in Zukunft in Betracht ziehen muss und, vor allem, dass sich das Ministerium unabhändig begründen sollte um autonome Entscheidungen treffen zu können um die über 7.000 Millionen Euro zu investieren, um die aufgrund der Wirtschaftskrise aufgeschobene Kreation und Verbesserung der Infrastrukturen zu erledigen.



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