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Anstieg des Internationalen Güterverkehrs

Anstieg des Internationalen Güterverkehrs
24/03/2017

Der internationale Gütertransport vermerkt zurzeit einen starken Wachstum, Tendenz die sich auch in Zunkunft noch halten wird. Laut einer Studie der OECD wird sich das internationale Frachtvolumen bis 2015 mehr als vervierfachen.

Die Studie sieht außerdem eine Verschiebung globaler Handelsströme hervor, konkret soll die Nordpazifikroute den Nordatlantik-Handelskorridor an Frachtvolumen übertreffen. Für den indischen Ozean wird ebenfalls eine Wachstumsprognose angestellt. Was den Binnengüterverkehr angeht, sollen vor allem Märkte wie Afrika und Asien einen beträchtlichen Wachstum vermerken.

Jedoch darf man die Wichtigkeit des Binnengüterverkehrs in Europa nicht außer Betracht lassen. Was zum Beispiel den Spanischen Markt angeht, verzeichnen sich eine Vielzahl an Routen von und zu Frankreich, Italien, Portugal und Deutschland. Vor allem die Exporte von Spanien sind um 24% gestiegen. 16,5% davon sind deutsche Importe. Die Lkws als Transportmittel haben dabei einen großen Beitrag zum Anstieg der spanischen Exporte beigetragen: Das Angebot der spanischen Lkws für internationale Routen innerhalb Europas ist laut dem Plattformbetreiber Wtransnet um 69% gestiegen.

Der Plattformbetreiber verzeichnet außerdem eine steigende Tendenz im Transport im europäischen Raum. Frachtrouten mit Start und Ziel in Europa sind um 7,09% gestiegen. Das Angebot der zur verfügung stehenden Lkws für diese Strecken nahm dabei um 48,18% zu. Der meiste Wachstum verzeichnet sich allerdings in Südeuropa (in Spanien und Portugal).

 

Um dem starken Wachstum des Güterverkehrs mit nachhaltigen Lösungen entgegenzublicken, schlägt ITF-Generalsekretär José Viegas unter anderem folgende Strategien vor:

 

- Das Kapazitätsmanagement verbessern, um alle Teile der Frachtinfrastruktur auszulasten.

- Mehr alternative und multi-modales Verbindungen schaffen, um die Effizienz zu erhöhen.

- Die Fahrzeug-Auslastung erhöhen, um  Entlang der globalen Logistikketten die Lastfaktoren zu erhöhen und Leerlaufzeiten zu reduzieren.

 

Transportunternehmen oder Speditionen, welche diese Strategien aktiv verfolgen, investieren oft in ein Fuhrparkmanagement Programm, welches die Transporteure und Fuhrparkleiter dabei unterstützt, Routen und Frachten optimal zu verwalten und optimieren.



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